Endlich im Queyras – eine Gegend im französisch-italienischen Grenzgebiet, das an landschaftlichen Reizen nicht geizt und scheinbar unendliche Tourenmöglichkeiten bietet. Wir haben uns einiger Tage auf dem Campingplatz bei La Monta zwischen Ristolas und L’Échalp stationiert. Der Platz ist einfach, ruhig und wenig besucht.

Vom Campingplatz starten wir die erste Tour, nämlich die Überschreitung der Peyra Plata und des Gilly. Zunächst über Wiesen und Wälder unterhalb des markanten Tete du Pelvas hinauf, dann immer am Grat entlang mit phanstastischen Ausblicken auf die umliegenden 3.000er. An diesem Tag ist das Wetter noch etwas bescheiden, dennoch spitzt irgendwann der Monviso aus den Wolken hervor.

Der gut ausgeschilderte Wanderweg führt nach hinab nach Ristolas, einem kleinen Weiler mit 95 Einwohnern und mindestens doppelt so vielen Häusern. Entlang der Guil zurück zum Campingplatz.